...und dann das Ganze acht Mal!
Endlich war es soweit. Das Wetter hat sich erbarmt und uns gezeigt, dass es auch mehrere Stunden am Stück trocken und warm sein kann. So konnten wir unsere Farbtöpfe hervorgraben und auf dem Pausenplatz Grosses vollbringen. Natürlich war das nur der Anfang, aber was für einer!
Mit Klebeband rückten wir zuerst aus, um am verwaschenen Schachfeld die weissen Quadrate zu umkleben. Nun, war das natürlich viel einfacher bei den sichtbaren, wie bei den mittlerweile unsichtbaren. Bei den 32 weissen Einzelteilen und unter enormem Zeitdruck ist das aber ganz gut gelungen.
Nun gingen wir daran, die weissen Felder wieder aufzuhübschen. Mit viel Geduld und Sinn für das Wesentliche haben wir alle einzelnen Teile bepinselt. Da die Farbe nicht mehr auswaschbar ist, waren wir froh, dass wir keine schwarzen Felder versehentlich weiss angemalt hatten! Aber schliesslich sind wir 6.-KlässlerInnen, und wir haben für fast alles einen Trick.
...und dann: Tadaa!
Mit 12 Stunden Trocknungszeit konnten wir natürlich nicht gleich losspielen, und es würde sich auch erst im Morgengrauen zeigen, ob auch alles so geklappt hat, wie geplant.
Der Morgen war gar nicht so grau und auch kein Grauen. Er war weiss und voller Freude! Das Feld steht! ...oder liegt es? Egal, "Das haben wir super 'hingedätscht', nicht wahr?"